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Vereine

Bergknappenkapelle Thomasroith

Die Bergknappenkapelle Thomasroith, ein durch den Bergbau im Hausruckgebiet, bedingter Traditionsverein. Durch die Gründung im Jahr 1878 können wir auf eine mehr als 140 jährige Vereinsgeschichte zurückblicken.

Bergknappenverein Thomasroith

Der Bergknappenverein Thomasroith wurde 19xx gegründet. Das Zeil des Vereines ist die Pflege und Förderung der bergmännischen Sitten und Bräuche. Weiters wird verunglückten und verstorbenen Bergleuten und Pensionisten das letzte Geleit erwiesen. Waren ursprünglich nur Bergarbeiter männlichen Geschlechtes als „wirkliche“ (d.h. ausübende) Mitglieder zugelassen, so kann heute jeder, dem die Wahrung des bergmännischen Brauchtums ein Anliegen ist, Mitglied in diesem Verein werden.

Der Bergknappenverein Thomasroith hält jedes Jahr Anfang Dezember die traditionelle Barbarafeier ab und steht in enger Verbindung zu allen anderen Bergknappenvereinen des Reviers. Daneben zeigt sich der Verbundenheit der Bergleute bei der Teilnahme an bergmännischen Veranstaltungen und Aufmärschen in anderen Bergbaurevieren.

Bergmannsliedertafel Thomasroith

Rotes Kreuz Thomasroith

Vor 1937 wurden die Patienten aus Thomasroith und Umgebung noch mit der Rädertrage oder dem Pferdefuhrwerk nach Bergern oder Manning transportiert. Feuerwehrmänner begleiteten die kranken oder verletzten Personen mit dem Zug nach Wels, da Vöcklabruck damals noch keine Unfallstation hatte.

Bereits 1937 wurde der Grundstein für eine eigene Rot-Kreuz-Ortsstelle Thomasroith gelegt. Im Jahr 1938 erfolgte dann die offizielle Gründung der Ortsstelle durch Medizinalrat Dr. Franz Hitzenberger. Er spendete einen Rettungswagen, einen PKW der Marke Steyr 12, der für den Rettungsdienst umgebaut wurde. Es war dies das dritte Rettungsfahrzeug im Bezirk nach Vöcklabruck und Mondsee.

In den Jahren 1985 und 1986 umfasste die Ortsstelle Thomasroith nur mehr vier ehrenamtliche und einen hauptberuflichen Mitarbeiter und stand kurz vor der Auflösung.
Diese unerfreuliche Entwicklung konnte auf Initiative von vier Männern - Dr. Rudolf Feischl, Karl Isak, Wilhelm Eckstein und Ernst Manetzgruber sowie durch neue Mitarbeiter - verhindert werden. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Plötzenedt konnte der Personalstand aufgestockt werden. Besonders Rudolf Daucher von der FF Plötzenedt und Silvia Obermair, Schriftführerin der RK Ortsstelle Thomasroith, haben sich für die Erweiterung der Personalsituation eingesetzt. Durch die Unterstützung der anliegenden Gemeinden konnte 1986 die Ortsstelle reorganisiert werden. Das Dienststellengebäude wurde vorläufig für die Dauer von zehn Jahren von der Familie Rinortner gemietet und am 1. Mai 1986 in Betrieb genommen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Dienststelle des Roten Kreuzes im Gebäude der WTK AG, die jahrelang fast alle Kosten des Rettungsdienstes getragen hat, in Thomasroith untergebracht. Durch die Reorganisation wurde der Fortbestand der
Ortsstelle gesichert. Vom 2. bis 3. Juli 1987 feierte die RK Ortsstelle Thomasroith ihr 50jähriges Jubiläum.

D'Hoangartler Ottnang / Thomasroith